Beispiele
aus meiner
Praxis 
und Beiträge
 

  

Die Beschreibungen beruhen auf meinen eigenen Erfahrungen in der Tierheilpraxis, für die ich keine Gewährleistung übernehmen kann und kein Heilversprechen abgebe! 

 

Notfallpunkte/Tingpunkte

Wie wichtig die Akupunktur in Notfällen sein kann, habe ich letztes Wochenende mal wieder erfahren können.
Bei einem Pferd mit vermeintlicher Kolik hat sich leider der Gesundheitszustand auch nicht nach der Behandlung des TA verbessert und er war auch nicht transportfähig, um in die Klinik zu fahren.
Die Kollapspunkte, der „Allrounder“ Ma 36 und andere passende Punkte konnten schnell helfen und die Fahrt in die Tierklinik war zum Glück auch nicht notwendig. Die Nacht über wurde er stündlich beobachtet und auch da zeigte er eine stabile Verfassung. Gott sei Dank, bzw. TCM sei Dank!
Die Punkte können auch mit dem NeuroStim stimuliert werden, wenn keine Nadeln zur Hand sind

Aber auch bei aller Euphorie gilt in der Akupunktur ein wichtiger Leitsatz: 
„Die Akupunktur vermag zu regulieren was gestört ist, aber nicht zu reparieren, was zerstört ist!“
Wenn ihr noch mehr darüber erfahren möchtet was die TCM als Grundlage ansieht, wie nach dieser Lehre Symptome entstehen können,  dann schaut doch mal unter der Rubrik Behandlungen. 
 

Serotonin mehr als ein "Glückshormon"

Wer schon einmal eine Haaranalyseauswertung für sein Pferd von mir bekommen hat, muss sich auch mit den Begriffen, Hormone regulieren, Bauchspeicheldrüse (EMS), Schilddrüse, Limbisches Zentrum, ACTH (Cushing) Entzündungen (auch Sehnenentzündung), seelischer Stress, u.v.a.m., auseinandersetzen. Warum ich hier z.B. u.A. "Darm stärken" „Anregung von Serotonin" empfehle, ist leicht zu erklären.

Serotonin wird zu großen Teilen im Darm gebildet und ist an der Steuerung der Hormondrüsen der Schilddrüse und der Bauchspeicheldrüse beteiligt.
Außerdem regelt es den Schlaf-Wach-Rhythmus, die Emotionen, den Appetit, das Schmerzempfinden und die Körpertemperatur und ist wichtig für das Limbische Zentrum im Gehirn.
Der Begriff „Darm-Hirn-Achse“ macht verständlich, dass diese beiden Systeme eng miteinander verbunden sind. Sie stehen im ständigen Austausch und das Nervengeflecht (ENS), dass sich entlang des gesamten Magen-Darmtraktes befindet, soll im limbischen Zentrum enden.

Doch wie kann man Serotonin anregen?
Hier kann die Fütterung z.B. mit der Spirulinaalge, Kürbis-und Sonnenblumenkernen, Hafer, Omega-3 Fettsäuren u.v.a.m. helfen.
Aber auch Spass an der Bewegung und dem Training, neue Reize, Entspannungsübungen, Belohnungen, passive Bewegungsübungen (bei verletzungsbedingtem Ausfall) und Massagen können „Glückshormone“ freisetzen, die zur Regulation von körpereigenen Prozessen, bei chronischen Krankheiten, Verletzungen, Stress, Schmerzen, u.v.a.m. benötigt werden.

Das wichtigste ist aber der Kontakt zu anderen Pferden auch bei Boxenruhe, denn z.B. bei der „Fellpflege“ wird Serotonin angeregt, dass neben Oxytocin zu den„Kuschelhormonen“ gehört. Ihr seht, ihr könnt Eure Pferde mit der Anregung von Serotonin nicht nur bei der Regulation unterstützen, sondern erheblich dazu beitragen, dass sie gesund werden und bleiben können und auch die "Glücksgefühle" nicht zu kurz kommen. 

 

Vorher:

Die Flecken im Fell, die der Wallach schon seit Jahren hat, können ein Hinweis darauf sein, dass der Körper Mineralstoffe benötigt. 

 

Das Bild zeigt eine deutliche Veränderung nach 4 Wochen Fütterung mit Mineralstoffen.

Laut Besitzerin ist er nun auch aufmerksamer und fleißig bei der Arbeit.

 

Natürlicher Zeckenschutz

Mit der Fütterung von Kräutern oder Ergänzungsfuttermittel, die zur Verbesserung des Stoffwechsels, des Zellmileus („Lebensraum“ der Zellen/Bindegewebe) und des Immunsystems beitragen, können Sie Ihr Pferd stärken, damit es „unattraktiver“ für Plagegeister, wie z.B. Zecken wird. Pferdebesitzern ist aufgefallen, dass ihre Pferde während der Fütterung von „Flow“ Stoffwechsel/starke Mitte noch keinen Zeckenbefall hatten, der sonst zu dieser Jahreszeit üblich ist. Um ihr Pferd vor den Befall besser schützen zu können, achten Sie auch auf einen veränderten oder säuerlichen Hautgeruch, der auf Stoffwechselprobleme hinweisen und anscheinend auch für Zecken, Fliegen etc. sehr „anziehend“ sein kann. Neben der Fütterung können Sie Ihr Pferd auch mit Akupressur unterstützen und die Punkte MP 6 (Stoffwechsel) und Di 4 („Wei-Qi“, Abwehr Qi) einsetzen. 

Ich stimuliere diese Punkte während einer lymphdrainageähnlichen Anwendung mit dem NeuroStim Gerät, denn damit kann ich in einem Arbeitsgang zur Verbesserung des Zellmilieus (löst Ablagerung und Giftstoffe aus dem Bindegewebe), Anregung des Lymphsystem (verbesserter Abtransport von „Abfallprodukten) und dadurch auch zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Während der Anwendung kann ich aber auch zusätzlich noch Muskulatur lockern und die Harmonie des körperlichen und emotionalen Gleichgewichtes, auch bei Störungen oder Beschwerden, fördern. 

Kurkuma und MP 6 "Der gelbe Kaiser) 

 

Kurkuma:

• unterstützend für Magen, Darm und die Darmflora, den Cholesterinspiegel, das Herz-Kreislaufsystem 
• kann zur Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen beitragen 
• Antioxidative, antivirale, antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften 
• Kann die Stärkung des Immunsystems , "der Mitte", der Milz und Leber, des Stoffwechsels und der Verdauungsorgane unterstützen.
 

TCM:

löst Stase bzw. Stagnation (Blockaden wie Entzündungen und Fettansammlungen) wärmt kalte Extremitäten 
leitet Hitze aus, die z.B. bei Juckreiz und Entzündungen beteiligt sein kann
trocknet Nässe, die z.B. in Zusammenhang mit Kotwasser, Durchfall, Atemwegsbeschwerden u.v.a.m stehen kann.
 

MP 6 "Der gelbe Kaiser" 

(Lage ca 5-6 Finger über dem Sprunggelenk)


• regt den Stoffwechsel an 
• harmonisiert Verdauung, bei Blähungen, Schweregefühl im Bauch, Magenkoliken 
• harmonisiert Schmerzen der unteren Körperhälfte, 
• Sorgt für das gleichmäßige Fließen der Flüssigkeiten (z.B. Lymphstau angelaufenen Beine) 
• unterstützend bei Bindegewebsschwäche, Bluthochdruck 
und  Rossestörungen
Achtung: nicht bei trächtigen Stuten anwenden!!!
• Stärkt Milz, Leber und Bauchspeicheldrüse. 
• Stärkt Yin-Energie in Leber, Nieren und Milz 
• Leitet Feuchtigkeit aus 
• Stärkt die Lebensenergie (Qi) 
• Fördert SHU (Blutbildung) 
• Leitet Fülle-Hitze aus (auch bei Entzündungen)  
• zur Harmonisierung des Geistes  (auch bei Reizbarkeit )
• Bringt allgemein in "die Mitte" zurück. 
MP 6 mit mäßigem Druck ca 1-2 Minuten massieren oder mit dem NeuroStim anregen.

 

 

 

 

Hyaloronsäure und GB 34 "Meisterpunkt Muskeln und Sehnen"

Hyaluronsäure 

  • Körpereigener Stoff, der zur Bildung z.B. Vitamin C, Magnesium, Zink und auch Phytoöstrogene benötigt.
  • Aufnahme auch durch Nahrung bzw. Futter, z.B. Früchte mit einem hohen Anteil an Vit. C (Erdbeeren, Kiwi)
  • ist Hauptbestandteil des Bindegewebes, hält es elastisch und straff
  • bindet Wasser (Hautfeuchtigkeit)
  • füllt die Bereiche zwischen den Kollagenfasern auf
  • Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkschmiere)
  • Sorgt für reibungslosen Nährstofftransport und die Zellteilung der Haut
  • wichtig bei der Wundheilung
  • Benetzungsmittel bei „trockenen Augen“
  • Verschleiß durch Belastung und Alterungsprozesse
  • Mangel kann Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen begünstigen.
  • „Schmiermittel“ auch für Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel, Bänder

 

Gallenblase 34 "Meisterpunkt Muskeln und Sehnen"

 

Lage: vor und unter dem Fibulaköpfchen (neben Ma 36)

  • Harmonisiert die Leber
  • eliminiert Feuchtigkeit, Hitze und Wind
  • kräftigt das Qi
  • stützt, reguliert und harmonisiert die Funktionskreise Leber, Niere, Milz und Gallenblase
  • fördert den Fluss des Leber-Qi und löst Qi Stagnation auf (harmonisiert dadurch auch angestaute Emotionen)
  • stärkt den Bewegungsapparat und die Knochen.
  • Anspannung, Krämpfe und Verhärtungen der Muskulatur
  • kann die Sehnen entspannen und kräftigen
  • löst Stase im Oberbau mit KG 12
  • löst Stase im Unterbauch mit KG 6
  • löst Spannung und Schmerzen unter den Rippenbögen
  • Knie-und Schulterschmerzen
  • Tendovaginitis, Muskeldystrophien, Myopathien, Paresen
  • Hypertonie, Leber- und Gallenblasenbeschwerden
  • kann Emotionen harmonisieren
  • Kniegelenkerkrankungen, rheumatoide Arthritis
  • LWS-Syndrom, Ischialgie, Hüftprobleme
  • Fernpunkt bei Migräne in der Humanakupunktur, auch bei Tinitus durch aufsteigendes Leber-Yang

1-2 Minuten mit sanftem Druck massieren oder mit dem NeuroStim anregen

 

 

Zimt und Bl 42 "Körperseele Po"

Zimt:
-regt den Stoffwechsel und die Fettzellen an, mehr Energie zu verbrauchen
-im alten Ägypten wichtiger als Gold( antibakterielle Wirkung daher zum Einbalsamieren genutzt)
-entzündungshemmende, antimikrobielle Eigenschaften
-Unterstützung zur Senkung des Blutzuckerspiegels und Insulinresistenz 
-Fördert die Wahrnehmung und das Denkvermögen
-"wärmt die Seele"
-Unterstützung bei Infektionen, auch der Atemwege (durch Pilze) 
-Unterstützung zur Hemmung von Bakterien 
-wärmende Eigenschaften
-Zusammenhang zu Dopamin
-fördert die Lebensfreude
-kann Ungleichgewichte der „Gefühle“ harmonisieren
-kann angenehme Erinnerungen, die im limbischen Zentrum „gespeichert“ sind, wecken.

 

Bl 42  „Tor zur Körperseele Po“
ist auf dem äußeren Anteil der Blasen-Leitbahn des Rückens auf Höhe von Zustimmungspunkt der Lunge (Bl 13)  

„Po“

-Element Metall (Beziehung zur Lunge und Sitz in der Lunge) 
-tritt bei der Geburt in den Körper ein und schwindet mit dem letzten Atemzug 
-ist untrennbar mit dem Körper verbunden
-kontrolliert alle lebensnotwendigen Funktionen
-regelt das Atmen, die Nahrungsaufnahme und Reflexe 
-zeigt sich auf körperlicher Ebene im Glanz der Haut und Körperbehaarung bzw. des Fells
-schütz vor äußeren psychischen Einflüssen
-steht mit der Essenz (Lebenskraft-Niere) in Verbindung
-Atmung ist Manifestion von Po
-wird durch Kummer und Trauer stark angegriffen, engt den Atem ein und „nimmt den Atem“
-sorgt für klare Gefühle und Empfindungen (auf spiritueller Ebene)

Bl 42 1-2 Minuten mit sanften Druck massieren oder mit dem NeuroStim anregen.
 

Chronische Prozesse, das Lymphsystem, die Muskulatur und die Shu-Punkte

Immer wiederkehrende Symptome oder Verletzungen, chronische Erkrankungen, Allergien, ein schwaches Immunsystem, Stoffwechselprobleme , immer wiederkehrende Infekte u.v.a.m. hängen lt. Dr. Vodder (dem „Urvater“ der Lymphdrainage) mit einem schlecht funktionierendem Lymphsystem zusammen. Dieses ist Teil der Abwehr und für die körpereigenen Abläufe von enormer Bedeutung, denn es transportiert nicht nur Nährstoffe, sondern fungiert auch als „Müllabfuhr“ des Körpers. Der Transport der Lymphe erfolgt durch die Bewegung der Muskeln und so spielt für mich die „Pflege“ des Lymphsystems und der Muskulatur bei allen Symptomen oder Erkrankungen eine wichtige Rolle. Passende Kräuter wie z.B. die Brennnessel oder der Ackerschachtelhalmkraut, Kurkuma aber auch Zusätze wie Hyaloronsäure, Chondrioitin etc., können sowohl das Lymphsystem, das Bindegewebe, die Muskulatur und die Gelenke unterstützen und so eine „gesunde“ Bewegung fördern, die für das Lymphsystem wichtig ist. Ergänzend können auch bei chronischen Prozessen die Shu- bzw. Zustimmungspunkte der Meridiane die ganzheitliche Harmonisierung unterstützen. Wichtige Punkte sind z.B. Bl 18 (Leber), Bl 19 (Gallenblase), Bl 20 (Milz) und auch Bl 23 (Niere). Der Niere sollte meiner Meinung nach auch mehr Bedeutung bei den Therapien geschenkt werden, denn hier der Sitz des Jing, der Lebenskraft. Diese wird bei der Geburt „erworben“ und z.B. durch chronische Prozesse, falsche oder mangelnde Ernährung, Stress aber auch durch Kälte „schneller verbraucht“, was die Lebensqualität vermindern oder verkürzen kann. Gönnen Sie deshalb Ihrem Pferd von Zeit zu Zeit, auch vorsorglich, z..B. eine Fütterung mit Kräutern, eine manuelle Therapie, Osteopathie, Akupunktur/Akupressur der Shu- Punkte oder eine NeuroStim Anwendung zur Unterstützung der Muskulatur, des Lymphsystems, des Bindegewebes und vor allem der Niere (auch mit Wärme), damit es noch lange fit und gesund bleiben kann.

Winterzeit
Hufrehe/Kräuter und Akupunktur 

„Der Tod sitzt im Darm“ Hippokrates 
Vorsicht vor dem Wintergras

Hufrehe/Brennnessel/Ma 45 TCM

Im Winter ist zwar nicht die Hochphase für Hufrehe, doch vorbelastete Pferde mit EMS, Cushing etc. sind auch im Winter gefährdet, wenn sie auf der Koppel stehen. Bei Minusgraden und darauffolgendem Sonnenschein bildet die Graspflanze viel Fruktan, das als Hauptursache für Hufrehe gilt. Deshalb sollten Sie auch im Winter vorsichtig sein. Vorbeugend kann die Fütterung z.B. mit Brennnessel, die auch zur Regulierung des Darmes eingesetzt wird (eine gestörte Darmflora ist einer der Hauptauslöser bei chronischen Symptomen und Erkrankungen) in Kombination mit Stoffwechselkräutern den Körper unterstützen. Im akuten Reheschub setze ich u.A. auch den Akupunkturpunkt Magen 45, Kräuter, Homöopathie und die NeuroStim Anwendung (Anregung der Lymphe, Abtransport von Giftstoffen) ein.


Brennnessel

ist reich an Vitamin A, C und E und enthält viele Mineralien wie Magnesium, Kalium, Phosphor, Natrium, Eisen und Schwefel, sowie Kieselsäure, Kaffeoyläpfelsäure, Gerbstoffe, Eiweiß (Vorsichtig dosieren bei akutem Schub), Kohlenhydrate u.v.a.m.

Brennnessel zur

• Stärkung des Immunsystems 
• Regulierung von Magen-Darm (Durchfall, Kotwasser, chronische Darmerkrankungen)  
• Unterstützung von Galle und Bauchspeicheldrüse (Ausgleich des Blutzuckerspiegels)
• Reduzierung von Bakterien und fäulniserregender Stoff
• Anregung der Blutbildung und Blutreinigung
• Harmonisierung des Gleichgewichtes des Organismus (Kalium) wirkt sich auf das 
• Anregung der Harnwege und des Stoffwechsels
• Entlastung und Entgiftung des Organismus 
• Unterstützung auch bei Arthrose und äußerlich bei Sommerekzem

 

Magen 45

Notfallpunkt! 
Lage: In der vorderen Mitte des Kronrandes des Hinterhufsaums 
Beseitigt Nahrungsstagnation, kühlt Hitze, beseitigt Schleimblockaden, aktiviert Qi

Indikation: Huflederhautentzündung; Krongelenksentzündung; Kolik; Obstipation; Durch- blutungsstörungen der Hinterextremität; Hepatitis; Epistaxis; Fazialisparesen; Entzündung des lymphatischen Rachenrings und der Halslymphknoten; Anorexie. 
 


 

Farbakupunktur und Kräuter

„Den Vogel frei lassen“

Yintang/Siegelhalle, die Farbe Magenta und Kräuter


Ying Tang (Lage: auf der Mitte der Stirn)
Extrapunkt zur Beruhigung, da er den Frontallappen des Gehirns beeinflussen kann

Wirkung aus Sicht der TCM:

• Beruhigt den Geist (Shen)
• Vertreibt Wind
• Löst Krämpfe auf
• Lindert Angstzustände
• Meisterpunkt für Nase und bei Kopfschmerzen

 

Magenta

Magenta kann die Emotionen harmonisieren
Steht für 
Wandlung, Transformation, Auflösen, Lösen 
• Altes kann nicht losgelassen werden
• Gefühle aus der Vergangenheit harmonisieren
• Ängstlichkeit
• Zwänge
• Sturheit
• Widersetzlichkeit

Komplementärfarbe: Hellgrün

Kräuter: 

Zur Unterstützung der Harmonisierung von Emotionen fördert Salbei das freie Fließen der Energie durch die Kehle und befreit von emotionalen Belastungen, die eine Stagnation verursachen.

Die Pferde lieben es auch, wenn man mit dem NeuroStim (niedrige Einstellung und mit dem Telleraktuator) die Stirnpartie sanft stimuliert. Bei Abwehrverhalten keinen „Zwang“ ausüben und zuerst ohne Frequenzeinstellung beginnen.

Ashwagandha ist ein weiteres "Kraut" zur Beruhigung und zur Unterstützung bei Angstzuständen, Erregung und Panik.

 

 

Kreuzverschlag/Übersäuerung der Muskeln

Kreuzverschlag oder Muskelhartspann im Lendenbereich

Ackerschachtelhalmkraut  und Bl 23
Dem Ackerschachtelhalm und der Brennessel  werden entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt und sie können auch zum Aufbau von Knochen, Knorpel und Bindegewebe durch ihren hohen Gehalt an Kieselsäure beitragen. 
Trägt zur Reinigung des Bindegewebes, der Regeneration der Nieren und der Stärkung der Knochen bei. Der Ackerschachtelhalm wird auch zur Stärkung des Immunsystems und zur Entschlackung eingesetzt. 
Er eignet sich zur Unterstützung der Ausleitung bei Ödemen, die nicht auf eine Herzerkrankung zurückzuführen sind und der Ausscheidung von Schadstoffen und Stoffwechselendprodukten.

 Akupunkturpunkt Bl 23

 Shenshu, „Nierenshu, Einflusspunkt des Nierenfunktionskreises“, zwischen erstem und zweitem Lendenwirbel, 1,5 cun neben der Mittellinie des Rückens. Shenshu ist der Meisterpunkt des NierenQI, er stärkt die Vitalkräfte des gesamten Organismus, wirkt äußerst nährend. Nieren Qi Schwäche
Tonisiert Nieren-Yin und Nieren-Yang
Tonisiert Nieren-Essenz
Reguliert den unteren Erwärmer

 

Bei Rückenschmerzen LWS, Lumbalgie
Knieschmerzen
Erschöpfungszustand
Unregelmässiger Rosse
Harnproblemen